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Herzlich Willkommen auf unserem christrunners.ch Blog! Dies hat nichts mit Religion zu tun ist einfach unser Familien-Name. Wir sind eine sportliche Familie, nehmen an verschiedensten Wettkämpfen teil. Unsere Resultate sind auf Datasport zu finden.

Sonntag, 28. September 2008

Berlin Marathon, neuer Weltrekord

Um 09:00 ist der Start erfolgt. Optimale Lauf-Bedingungen bei 12-18 Grad. Haile Gebrselassie läuft im Moment auf eine Zeit von 2h04 und seine 15 km Zeit ist bei 44 min, Halbmarathon Zeit ist 01:02:03. Und er hat es geschafft, neuer Weltrekord in 02:03:59!

Adam hat die ersten 5km in 24 min und bei 10 km ist er knapp über 48 min, Halbmarathon Zeit ist 01:41:46. Bei km 35 steht die Zeit nun auf 02:57:10. Km 40 passiert in 03:25:31, bald ist das Ziel erreicht. Und nun ist es geschafft in einer Zeit von 03:39:07. Wir gratulieren ganz herzlich.
Die 2. Streckenhälfte war ein Kampf und Krampf (O-Ton Adam) gewesen; hier die Details zum Lauf:

Mittwoch, 24. September 2008

Berlin Marathon

Dieses Wochenende findet der Berlin-Marathon statt. Von uns wird Adam an den Start gehen und zusammen mit Haile Gebrselassie um Bestzeiten kämpfen.
Wir drücken beiden die Daumen und wünschen auch allen anderen Teilnehmern einen guten Lauf und sind schon jetzt auf die Resultate gespannt.

Samstag, 20. September 2008

Greifenseelauf (Ziel verfehlt)

Was soll ich über das Wetter sagen ... Der Wind war ein Problem, die Kälte auch, ohne Wind zu warm, aber trotzdem war es ok.
Jessica durfte als erste an den Start. Sie erreichte mit einer Zeit von 4m33 den guten 28. Rang von 102. Alisha hatte zwar mit dem Schnupfen zu kämpfen, erreichte aber auch einen guten 59. Rang von 119 mit einer Zeit von 5m14.
Sabine erreichte mit einer Superzeit von 1h41m27 den ausgezeichneten 144. Rang von 2269 Frauen. Ich wollte ja eine Zeit von 1h52 laufen, was ich aber bei weitem verfehlt habe. Ich lief in 1h42m48 ins Ziel (Rang 1972. von 5589). Auf der 2. Streckenhälfte konnte ich mich um 450 Ränge verbessern und bin diesen Abschnitt sogar 5 sec schneller gelaufen als Sabine *grins*.


Um 11:30 war ja noch die Autogramm-Stunde mit Viktor Röthlin; meine 3 Mädels haben sich alle eines ergattert sowie noch eine Unterschrift auf T-Shirt und Tasche.

Donnerstag, 18. September 2008

Tauernberglauf, Velden, Austria

Mit einer Gesamtlänge von 9,2 km, einem Höhenunterschied von 518 m und ausschließlich auf Asphalt geht's vom Casino im Ortszentrum von Velden bis zum Ziel beim Alpengasthof Obersakoparnig inmitten der Ossiacher Tauern. 259 Starter wagten sich trotz extremer Bedingungen bei Nieselregen und frischen Temperaturen von durchschnittlichen 8 Grad an den Start der Bewerbe Cupberglauf, Volksberglauf und der KidsRuns.
Adam konnte in seiner Kategorie (M50) Overall den 4. Rang (Volksberglauf 2. Rang) mit einer Zeit von 51m58 sichern. Wir gratulieren an dieser Stelle sehr herzlich.

Montag, 15. September 2008

Greifenseelauf

Diesen Samstag wird die ganze Familie am Greifenseelauf teilnehmen. Letztes Jahr haben Sabine und ich am City Challenge teilgenommen (Sabine für Bern und ich für Zürich; Zürich hat gewonnen :-)), aber das tue ich mir dieses Jahr nicht an. Im 2. Block zu starten setzt einem gewaltig unter Druck und dann nach 5 km von einer Meute überholt zu werden macht auch keinen Spass.

Aus Jux habe ich mir eine Zeit von 1h52 vorgenommen, da ich diese mehr-oder-weniger freiwillig in all den 3 Vorjahren gelaufen bin. Sabine wird natürlich Gas geben. Sabine startet im 4. Block (4518) und ich im 6. Block (6745). Die Mädels laufen 1.2km.

Das Wetter sieht gemäss heutiger Prognose gar nicht schlecht aus, 14 Grad, kein Regen.


TaeBo-Sommercamp Heidelberg

Ist zwar eigentlich unser Laufblog aber TaeBo ist schliesslich auch Sport. Während meine Lieben im strömenden Regen Fussball gespielt haben, habe ich an der Uni in Heidelberg TaeBo bis zum Umfallen gemacht. Jeweils 6Std. am Samstag und nochmals soviele am Sonntag. Davon durfte ich 4Std. mit oben auf der Bühne stehen.......(wer sich nichts darunter vorstellen kann, dass ist ein grosser Kongress für Aerobic- und TaeBo-Fans und -Trainer, vorne in der Halle eine Bühne und ein Presenter und in der Halle ca. 200-300 Menschen die voll mitpowern....!). Mein heutiger Muskelkater ist vom feinsten ;-) aber das Wochenende war einfach super!

Samstag, 13. September 2008

Fussball Grümpeli

Heute fand bei teilweise strömenden Regen das Fussball-Grümpelturnier statt. Meine Mädels waren in der einzigen Mädchen-Mannschaft (Black Blood). Sie haben sich gut geschlagen und konnten doch einige Tore schiessen. Auch ich habe teilgenommen und zwar beim Team Kabelbisser und wir haben das Grümpeli in der Kategorie Erwachsene gewonnen. Diesen Einsatz wird mir wohl Muskelkater bescherren, aber es war eine tolle Sache wieder mal Fussball spielen zu können.

Donnerstag, 11. September 2008

Sporttag 2008

Heute fand in Herznach der Sporttag 2008 der Schulen Herznach, Ueken und Densbüren statt. Zuerst war ein Brennballturnier auf dem Programm und nachmittags wurden in verschiedenen Kategorien die schnellste Staffeleggtalerin in einem 80m-Lauf ermittelt. Jessica kam als Letztaufgerufene in den Final der 5. Klasse Mädchen. Diesen beendete sie dann auf dem 1. Rang! Alisha startete bei den Mädchen 3. Klasse; auch sie war auf dem Podest im 3. Rang.
Super gemacht von beiden; sie sind bereits heute besser als ihre Eltern, zumindestens besser als der Vater.

Sonntag, 7. September 2008

Jungfrau Marathon

Schon ist der Jungfrau Marathon für dieses Jahr wieder Geschichte. Wir beide haben unser "Minimal-"Ziel erreicht. Sabine brauchte nur 5Std03 (Bestzeit) und ich konnte mit 5Std26 meine 2. beste Zeit erzielen.

"Mein" Jungfrau-Marathon

Wie ist es mir ergangen..... Nach einer Nacht mit sehr wenig Schlaf stand ich dann kurz vor 9.00 Uhr im Startblock und freute mich auf das bevorstehende Rennen. Ich wollte ja die 5 Stunden-Marke knacken...... Wie üblich hatte ich wieder einen mehr als nervösen Magen aber daran gewöhnt man sich im Lauf der Zeit und es gehört wohl einfach bei mir vor dem Start dazu! Endlich der Startschuss und kurz darauf die Kanonenknaller, die zum JM einfach dazugehören. Da läuft einem schon der eine oder andere Schauer den Rücken runter. Sehr zögerlich setzte sich die grosse Läuferschar in Bewegung und wir mussten zuerst eine Runde durch Interlaken laufen. hier standen sehr viele Zuschauer an der Strecke und motivierten uns Läufer/Innen. Ich musste aufpassen, dass ich mich nicht mitreissen liess und die Sache zu schnell anging. War dann bei km 10 fast 5 Min. vor meinem Plan und hoffte, dass sich das nicht rächen würde. Zudem war es bedingt durch den Föhn fast schon zu warm, der Schweiss ist mir nur so runtergetropft und allen anderen ging es ebenso. Die Stimmung in Wilderswil war einmalig, man fühlte sich in einem Hexenkessel. Ein Riesenkompliment an die Zuschauer hier, einer der schönsten Durchgangsorte für mich. In Lauterbrunnen bei der HM-Distanz war ich dann bereits 1Min. 30Sek. hinter meinem Plan zurück - das verhiess nichts Gutes..... Dann kam auch plötzlich aus dem Nichts der 5 Stunden-Pacemaker mit einem horrenden Tempo von hinten und hatte innert kürzester Zeit einen Riesenvorsprung.....was sollte das bedeuten? War ich soviel zu langsam.....??? Ich war etwas verunsichert und entschloss mich, einfach so weiterzumachen wie bisher, denn die grossen Steigungen standen ja erst bevor....! Dann kam die Wand nach Wengen hoch, hier war für mich nur noch Gehen möglich, ich konnte aber in den engen Serpentinen doch ein ordentliches Tempo halten und einige Läufer/Innen überholen. Bei einem kleinen Ueberholmanöver habe ich einen kleinen "Fehltritt" gemacht und hatte einen Mega-Krampf in der rechten Wade. Habe mir nichts anmerken lassen und ihn beim Weitergehen "rausgestretcht". Das war das Zeichen für mich, dass es Zeit war für meine Kochsalztabletten. Abwechselnd im Laufen und Gehen bin ich dann die Strecke nach Wengen hoch und was sah ich bei der letzten Verpflegungsstation vor Wengen, der 5 Stunden-Pacemaker war plötzlich wieder in Reichweite! Ob er sich wohl etwas übernommen hatte?? Mir gab es auf jeden Fall wieder etwas Auftrieb und ich behielt ihn immer etwas im Auge. In Wengen hatte ich aber bereits 3 Min. Rückstand und so langsam musste ich mir eingestehen, dass es wohl mit der unter 5Std.-Zeit heute nichts werden würde.....na ja, auch nicht so schlimm, jetzt hiess das Ziel schneller als im letzten Jahr. Meine Richtzeiten habe ich nicht mehr angesehen und bin nur noch nach Gefühl gelaufen. Habe mir immer vor Augen gehalten, wo ich letztes Jahr gegangen bin, da bin ich dann dieses Mal gelaufen. Und bei der Schlaufe durch Wengen habe ich dann auch den Pace-Maker eingeholt, der hatte in der Zwischenzeit seinen Ballon nicht mehr dabei und sah ziemlich fertig aus. Ein paar Mal haben wir uns gegenseitig überholt und dann habe ich ihn nicht mehr gesehen....für mich wieder einmal die Bestätigung, dass es besser ist, nach eigenem Rhythmus zu laufen anstatt sich an jemanden ranzuhängen..! Langsam kam ich der Verzweigung Wixi näher und war schon sehr gespannt, wie das mit der doppelten Streckenführung war. Von weitem sah ich die Perlenschnur von Läufern, welche sich über die untere Moräne schlängelte und weiter unten, fast parallel dazu die zweite Strecke wo sich ebenfalls Läufer im Zick-Zack-Kurs hochschlängelten. Welches war wohl meine Route....? Bei der Zeitmessung Wixi war ich fast 6 Min. hinter meiner Marschtabelle (konnte es doch nicht ganz lassen, immer mal wieder daraufzuschielen....). Ich sah von oben, dass bereits wieder die Originalstrecke offen war und ich wohl da lang laufen konnte, also nichts wie los, bevor die Absperrung wieder nach rechts verschoben wurde. Leider hat die doppelte Streckenführung nicht ganz gegriffen, wir standen nach kurzer Zeit wieder an derselben Stelle wie letztes Jahr nur hat es dieses Mal nicht ganz so lange gedauert.....Jetzt kam der steilste Teil der Strecke, einfach nur bergauf, der Läufer vor mir schien ein paar Mal Richtung mich zu kippen und irgendwann hat er mich vorbeigelassen. Es wurde wieder eng auf der Strecke, da jetzt alle Läufer wieder auf der gleichen Route waren. Ein paar ganz Eifrige versuchten sich vorbeizudrängeln, was dann öfters in einem kleineren Desaster endete sprich Wadenkrampf inmitten des Steilhanges, was dann von den übrigen Läufern fast schon mit etwas Schadenfreude quittiert wurde. Es sah auch zu komisch aus, wenn da einer in einer "Abkürzung" fast im Spaghat festhing und nicht mehr weiterkonnte.......Endlich hörte ich im inzwischen dichten Nebel den Dudelsackpfeiffer und plötzlich war er vor mir (leider nicht mehr das altbekannte Gesicht der letzten Jahre) und es ging nach links weg von der Moräne. Abwärts konnte ich dann wieder gut ziehen, dann noch ein kurzer Anstieg, ein Stück Schoggi in den Mund, zwei helfende Hände über den Fels und es ging im Eiltempo dem Ziel entgegen. Doch was war das??? Anstelle der Ueberquerung der Gleise wie im letzten Jahr musste man unten durch und dafür auf der anderen Seite wieder hoch......das hat mich total ausgebremst und ich hatte Mühe wieder auf Touren zu kommen. Doch dann konnte man den Speaker deutlich hören, eine Frau hat mich noch überholt, doch das konnte ich dann doch nicht auf mir sitzen lassen und ich habe selber nochmals tüchtig Gas gegeben und sie auch noch ein- resp. überholt um dann total Happy in einer Zeit von 5.03,11 als 177. Frau über die Ziellinie zu laufen. Kurz vor dem Ziel standen noch meine Fans - Erwin und seine Frau. Leider haben wir uns dann nicht mehr getroffen, waren einfach zuviele Leute unterwegs. Bin dann auch runter und habe mir meine beiden Finishershirts (Jungfrau und Mountain-Marathon-Cup) abgeholt. Danach unter die warme Dusche. Beim Anschlagbrett mit den Resultaten habe ich dann Rainer getroffen und wir haben uns entschlossen gleich runterzufahren. Im vollgestopften Zug sind wir dann über Grindelwald zurück nach Interlaken, war grad nochmals ein Marathon.....!!!! Ein tolles Wochenende ist vorüber und ich freue mich bereits auf meinen nächsten Bergmarathon........... :-)

Jungfrau Marathon, das Rennen

Wetterprognosen vor dem Start: Am Morgen föhnig, später immer mehr Wolken und dann ab ca. 14:00 Regen, teilweise sehr starker Regen.

Normalerweise laufe ich ca. 700 km in den letzten 12 Wochen vor dem Marathon, dieses Mal waren es nur 450 km. Meine Motivation kam zwar allmählich zurück, aber ich habe mir trotzdem nicht allzuviel erhofft.
Ich habe mich so ca. bei einer Zeit von 5Std45 eingereiht, Sabine war einige Meter vor mir eingestanden, denn sie möchte ja die 5Std knacken (mehr davon in ihrem Blog). Auf den ersten 10 km bin ich ein konstantes Tempo von ca. 5m20 gelaufen. Obwohl es mir da recht gut lief wollte ich nicht forcieren. Bei den ersten Steigungen nach Wilderswil wurden diese aber zu über 6m. Den Halbmarathon in Lauterbrunnen wollte ich unbedingt unter 2Std schaffen, was mir mit 1Std59m30 auch gelang, wenn auch knapp. Nach dem Flachstück dann die Steigung rauf auf Wengen. Es lief mir nicht so schlecht aber trotzdem war meine Zeit Lauterbrunnen bis nach Wengen die 2. Schlechteste bis jetzt.
Von Wengen nach Wixi musste ich aber meinem gemäss dem Trainingsaufwand zu hohen Tempo Tribut zollen. Ich wurde immer langsamer und auch überholten mich viele LäuferInnen, was mich auch noch ein wenig demotivierte. Gespannt war ich, welche Strecke ich ab Wixi laufen "darf"; es war die Zusatzstrecke. Jedoch war auch da bald Stau und ich konnte nicht vorwärtskommen wie ich wollte. Mittlerweile habe ich mich auch wieder gefangen und wollte das steile Stück doch zügig hinter mich bringen. So habe ich verschiedene Male rechts oder links überholt, was teilweise nicht so gut ankam. Mir war es egal ich wollte einfach eine für mich gute Zeit laufen. Eine Zeit unter 5Std30 lag auf einmal drin.
Endlich der Dudelsackpfeiffer, da hast Du es geschafft wenn Du den passierst. Leider hat sich die Strecke auch am Ende ein wenig verändert. Man läuft nicht mehr über die Geleise sondern vorher durch einen Tunnel und danach ging es leider wird bergauf. Wegen dem sehr dichten Nebel war auch gar nicht zu sehen wie weit es noch ging aber man hörte schon den Ziel-Speaker. Endlich das Ziel-Banner vor den Augen (und sehr starkes Seitenstechen wegen dem Becher Cola) und dann in einer Zeit von 5Std26m57 durchs Ziel. Ich war glücklich und froh meine 2. beste Zeit (bei 5 Teilnahmen) erreicht zu haben. Mit mehr Training wäre ev. dieses Jahr noch mehr drin gelegen, wäre, hätte, sollte ....
Nächstes Jahr werden wir wohl nicht dabei sein, falls wir am Transalpine-Run teilnehmen der auch gerade heute die Schluss-Etappe hatte (mehr auf http://www.transalpine-run.com/)

Donnerstag, 4. September 2008

Jungfrau Marathon Teil II

So, morgen früh geht's los Richtung Interlaken. Mein Bauch ist schon wieder in grosser Unruhe :-), denn ich habe mir ja auch viel vorgenommen! Heute war ich noch kurz bei der Physio und habe mir die Achillessehne wieder tapen lassen. Dieses Tape hat mich ja ohne Beschwerden durch den K78 gebracht und meine Sehne fühlt sich jetzt auch langsam wieder normal an..... Tausend Gedanken gehen jetzt durch meinen Kopf und in Gedanken war ich schon oft auf der Strecke! So, ich lege mich jetzt ins Bett und melde mich dann nach dem Abenteuer "Jungfrau-Marathon" mit einem ausführlichen Bericht wieder.

Jungfrau Marathon

Nur noch 2 Tage dann ist es wieder soweit, der Jungfrau-Marathon. Die Wetteraussichten sind teilweise sehr unterschiedlich, Aussagen von Schauer mit 22 Grad sowie durchzogen mit bis zu 27 Grad. Wir werden es ja dann am Samstag genauer wissen.

Sabine hat sich zum Ziel gesetzt unter 5h oder zumindestens die letztjährige Zeit von 5h09 zu unterbieten. Da habe ich weniger Ambitionen, mein Ziel ist einfach unter 6h.