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Herzlich Willkommen auf unserem christrunners.ch Blog! Dies hat nichts mit Religion zu tun ist einfach unser Familien-Name. Wir sind eine sportliche Familie, nehmen an verschiedensten Wettkämpfen teil. Unsere Resultate sind auf Datasport zu finden.

Mittwoch, 26. August 2009

Powerman Zofingen

In nicht mal 2 Wochen ist es so weit: Start zum Powerman Zofingen, Langdistanz, gemäss Veranstalter der "Härteste Duathlon der Welt". Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, aber was ganz sicher ist, für mich wird es sehr hart werden!

10 km Laufen (100 hm) / 150 km Radfahren (1600 hm) / 30 km Laufen (500 hm)

Die 4 Wochen Ferien im Juli in der USA waren toll, aber für den Powerman nicht gerade förderlich. Aber was solls, ändern kann ich es nicht mehr. Ich habe im August nicht schlecht trainiert (zumindestens Radfahren), aber genügend ist es auf keinen Fall. Wir werden es sehen und ich vor allem spüren.

Sonntag, 23. August 2009

Die 10 Meilen von Laufen

Nach 2 anstrengenden Sporttagen im Schwarzwald mit TaeBo, Radfahren und einer Laufrunde um den Schluchsee sind wir am Sonntag Vormittag pünktlich um 9.20Uhr am Start gestanden. Die 10 Meilen in Laufen sind schliesslich Pflicht für uns in unserer "alten" Heimat.... Meine Beine waren müde und schwer und ein fieser Muskelkater hat sich breitgemacht.... Rainer ist es nicht besser ergangen, so wussten wir also nicht, wie es uns auf den kommenden 16,1km ergehen würde.
Ich merkte schon bald, dass heute nicht viel drinliegen würde, so kämpfte ich mich Kilometer um Kilometer vorwärts. Die Beine waren leer und ich habe immer noch Mühe mit dem Asthma! So war ich froh, als ich die beiden Steigungen rauf auf die Erle und Hugo Fritschi hinter mir hatte und rein in den kühlen Wald konnte. Von hier ging es dann ein paar km abwärts und ich konnte es richtig rollen lassen. Dann kam noch der Rückweg von Zwingen nach Laufen der Bahnlinie entlang. Vor mir 2 Frauen, mit welchen ich mir bis zum Schwimmbad Laufen ein Duell geliefert habe. Dann war aber bei mir endgültig die Luft raus und ich musste die beiden ziehen lassen. Ich bin dann mit einer Zeit von 1.21,34 ins Ziel gelaufen, 3 Min. langsamer als im letzten Jahr..... Ein wenig enttäuscht war ich schon aber mit dem Sportpensum der Vortage ist es kein Wunder, dass die Beine nicht mehr so wollten. Nächstes Jahr wird alles anders.........:-)
Und wie ist es Rainer ergangen; er hat genauso gelitten wie ich, konnte im Stedtli aber noch einen tollen Schlussspurt hinlegen und ist mit einer Zeit von 1.23,44 ins Ziel gekommen. So leer und kraftlos hat er sich noch nie gefühlt aber wenn ich denke, dass er am Samstag 80km mit dem Rennrad unterwegs war (und das im Schwarzwald - rauf und runter) und dann noch die Runde um den Schluchsee sowie am Freitag Abend 90Min. TaeBo bei Leo - dann ist das eine tolle Leistung. Jetzt heisst es für Rainer etwas zurückfahren mit dem Training, denn in nicht mehr ganz 2 Wochen steht er am Start beim Powerman Longdistance!!!!

Sonntag, 16. August 2009

Scheidegg Triathlon, Gelterkinden

Ich hatte schon lange den Wunsch mal einen Triathlon zu absolvieren. Beim Scheidegg Triathlon hat es eine Einsteiger Kategorie und ich dachte heute morgen, das wäre doch mal was. Beim Frühstück überredete ich Sabine zur Teilnahme.
Obwohl wir beide gestern schon sportlich aktiv waren (Sabine 4 Std. Poweryoga Ausbildung und ich 149 km, 1'800 hm mit dem Rad an der Tour d'Argovie) dachten wir beide, dass wir es mal versuchen könnten.
So nervös war ich schon lange nicht mehr und Sabine hat sich auch schon gefragt, warum sie sich das antun will.
Unsere Startzeit wurde auf 14:15 gesetzt und bei 5 Bahnen und 10 Teilnehmern haben Sabine und ich eine Bahn geteilt. Das Wasser fühlte sich kalt an, aber war kein Problem, da nach dem Startschuss andere Probleme auftauchten. Ich wusste eigentlich gar nicht, ob ich die 200m überhaupt schwimmen kann und wie lange ich dafür brauche. Die erste Länge von 50m ging ja noch, aber dann wurde ich schon müde. Sabine distanzierte mich auch immer mehr und am Ende hatte sie eine Länge Vorsprung. Weil wir bei nicht Kraulen können, mussten wir Brustschwimmen und somit die Beine auch stark benutzen und das hat man dann auf den paar Meter zur Wechselzone schon stark gespürt. Zudem kam ich, falls ich es richtig gesehen hatte, als Letzter aus dem Wasser. Ungewohnt gegenüber einem Duathlon mussten wir neben Helm, Brille, Schuhe auch noch die Startnummer und ich noch ein T-Shirt anziehen. Der Wechsel hat eine halbe Ewigkeit gedauert.
Auf der Radstrecke fiel mir leider die Kette raus, was aber nicht so viel Zeit gekostet hat. Aber auf einer Distanz von nur 5.5 km zählt jede Sekunde. Sabine war bereits auf dem Rückweg und ich musste noch zur Kehrtwende. Die beiden vor mir konnte ich dann bis zum Wechsel noch ein- und überholen. Sie kamen aber nur ein paar Sekunden hinter mir zur Wechselzone. Den Rückstand zu Sabine konnte ich auch verkleinern, habe ich sie doch auch noch in der Wechselzone gesehen. Der abschliessende Lauf von nur 1.5 km hatte aber eine bissige Steigung und die Temperaturen um 30 Grad waren auch nicht gerade eine Hilfe. Bei der Steigung wechselte Sabine ins Gehen, aber ich dann auch. Ich wollte sie nicht unbedingt einholen, ist ev. leichter gesagt, vielleicht hätte ich sie ja auch nicht einholen können. Bei der Kehrtwende ging es kurz steil runter dann mehr-oder-weniger flach zurück und kurz vor dem Ziel noch eine kleinere Steigung. Sabine lief dann 9 sec vor mir ins Ziel, beide waren wir fix-und-fertig aber sehr stolz auf unseren ersten Triathlon und diesmal sogar zusammen eine Premiere.
Die genauen Zeiten haben wir noch nicht, aber Sabine wurde 4. und ich 5. von 10 TeilnehmerInnen in der Einsteiger Kategorie. Es ist aber anzumerken, dass die ersten 2 oder 3 in der Rangliste den Wettkampf als Staffel absolviert hatten (man konnte alleine, zu zweien oder zu dritt). Ist egal, wir haben es genossen (eigentlich nicht wirklich ;-)) und wir werden sicher einen weiteren Triathlon bestreiten (und auch noch einiges an Schwimmtraining; zwangsläufig für mich).

Samstag, 8. August 2009

Oberaargauer Duathlon, Walliswil

Bei strömenden Regen fuhren wir nach Walliswil zum Oberaargauer Duathlon. Teilweise sah es so aus, dass das Wetter besser werden könnte, aber das war mehr Wunsch als Wirklichkeit. Das Bild zeigt am besten wie es an diesem Tag betreffend Wetter aussah.

Aufgrund unserer USA Reise lagen wir mit dem Training arg im Rückstand und wir hatten beide mit der Form zu kämpfen. Sabine hatte ausserdem auf einmal mehr Probleme mit dem Asthma und dieses Wetter hat sie auch nicht gerade motiviert. Für mich war es nicht gerade das idealste Wetter, aber ich war sehr motiviert.

Wir starteten in einem Feld von ca. 70 TeilnehmerInnen, was bei diesem Wetter fast eine kleine Sensation war. Bereits am Start durften wir durch tiefe Wasserlachen rennen und die Meute ging wie immer ab wie die Feuerwehr. Nach km 1 habe ich dann Sabine überholt und mich an eine Läuferin angehängt, die für mich eine gute Pace lief. Den 1. km in 4m08, aber mit diesen Zeiten ist man trotzdem in den hinteren Rängen. Mir lief es nicht schlecht und ich habe den ersten Lauf von 4.8 km in 19m53 absolviert und war nach 51 sec schon auf dem Rad. Der Regen war nur in den Kurven problematisch, ansonsten ging es. Die 3 Radrunden à 6.6 km habe ich in einem Tempo von knapp 30 km/h abgespult, wobei ich am Ende der 1. Runde aber bereits vom späteren Sieger überrundet wurde.
Der Wechsel zum Laufen lief gut und nach den abschliessenden 4.7 km runter zur Aare und wieder hinauf lief ich nach 22m22s den Duathlon in Total 1h22m15 sec zu Ende. Das ist fast 4 min schneller als meine bisher schnellste Zeit, wobei ich in allen Disziplinen, inkl. Wechsel, schneller war.
Sabine hatte, wie eingangs erwähnt, grössere Probleme mit dem Asthma. Zusätzlich fehlte ihr auch das Training und das Wetter war auch nicht gerade das, was sie mag. Sie schlug sich jedoch tapfer, sie ist ja auch eine starke Kämpferin, und sie lief ca. 5.5 min hinter mir ins Ziel (1h27m51).
Nachdem die Wettkämpfe zu Ende waren, hatte sich auch das Wetter gebessert. Der Parkplatz sah aber mehr wie eine Motocross-Strecke aus, ich durfte dann über ein anderes Feld auf die Strasse fahren und so hielt sich der Dreck am Auto noch in Grenzen.