Nur ein wenig wärmer als gestern aber ohne Schnee fand heute der Halbmarathon in Rheinfelden (Deutschland) statt. Dieser Lauf ist von den Schweizer sehr gut besucht und man findet diese auch auf den vorderen Rängen.Das trifft natürlich nicht für alle zu.
Nach dem gestrigen Crosslauf sowie für Sabine noch knapp 2 Std. TaeBo haben wir uns entschieden, den Lauf als Training (ca. 1h50) zu laufen und auch beisammen zu bleiben, unabhängig wie fit der andere ist. Das alles war schwieriger umzusetzen als gedacht.
Zuerst mal zum Resultat: wir beide liefen den Halbmarathon in einer Zeit von 1h42; war das ein Trainingslauf ? Ich denke nicht.
Auf den ersten 12 km sind wir in relativ konstanten km Zeiten gelaufen, mir ging es sehr gut und Sabine kämpfte einerseits mit dem Belastungsasthma und andererseits mit Wadenkrämpfen. Wegen Gegenwind und einer kleinen Steigung wurde das Asthma unerträglich und Sabine musste ins Gehen wechseln, damit sie inhalieren konnte um die Atmung dadurch zu normalisieren. Das hat uns zwar nicht so viel Zeit gekostet, aber der konstante Rhythmus war dahin. Ich selber war immer noch in guter Verfassung, aber auch Sabine konnte sich nochmals motivieren die vorherige Pace zu laufen und die letzten km dann noch schneller.
Wir blieben bis zum Ende beisammen, wobei ich schon ein paar mal gedacht habe, jetzt ziehe ich dann los.
Sabine schaffte es sogar auf das Podest, sie wurde 2. (W40). Dies war übrigens ihr 100. Wettkampf. Herzliche Gratulation.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen