Wie bereits erwähnt, war mein Training dieses Jahr anders als üblich und zwar wegen dem Frauenfelder Waffenlauf (Marathon) von Sabine. Normalerweise laufe ich ab Mitte Oktober mehrmals auf der Bahn um die Tempohärte für die kurzen Läufe zu erhalten. Das hat dieses Jahr gar nicht stattgefunden und auch habe ich das Training reduziert. Trotzdem wollte ich am Basler Stadtlauf starten, zum 9. Mal nun, d.h. jedes Jahr seitdem ich 2002 mit dem Laufen begonnen hatte.
Sabine hatte immer noch Probleme mit der Sehne und somit reiste sie als Zuschauer / Fan nach Basel. Wegen dem Schneefall hatten wir uns entschieden mit dem Zug zu fahren. Mein Start war erst um 20:25 und so nahmen wir den Bus um 18:02 ab Ueken. Kurz vor 19:00 sind wir dann in Basel angekommen, warteten dort aufs Tram und fuhren zum Kunstmuseum. Dort schauten wir den Läufern zu und feuerten sie lautstark an. Trotz der vielen Läufer und der Dunkelheit konnten wir einige bekannte Gesichter ausmachen. Dann holte ich meine Startunterlagen und machte mich für meinen Lauf fertig. Auf dem Weg zum Start haben wir uns noch mit Stefan unterhalten. Kurz vor dem Start nahm Sabine mir dann meine warme Jacke ab und sie lief den Rheinsprung runter zur Strecke um u.a. mich dann anzufeuern.
Dann um 20:25 endlich der Start. Leider war der Boden sehr rutschig und einige Läufer hatten so ihre Mühe. Ich hatte mich für den leichten Asics Tarther entschieden, der hatte eine sehr gute Bodenhaftung. Die Freie Strasse runter ging es im Eilzugstempo, ich musste aufpassen mich nicht schon in der ersten Runde zu verheizen. Nach der Rheingasse dann über die unbeliebte Wettsteinbrücke, die schien mir dieses Jahr länger zu sein. Die Strecke war schon an verschiedenen Stellen rutschig, speziell die Mittlere Brücke, dort war es am Schlimmsten. Aber wie gesagt, meine Schuhe hatten eine sehr gute Bodenhaftung. Auf der zweiten Runde musste ich dann meinem Anfangstempo Tribut zollen, ich dachte auch schon "Was soll's, dann ist es halt eine 24er Zeit". Aber so schnell gab ich doch nicht auf. Ich nahm all meine Reserven zusammen und gab noch richtig Gas (für meine Verhältnisse). In einer Zeit von 23m31sec lief ich durchs Ziel, das hätte ich nie gedacht, dass ich heute so schnell laufen werde, noch schneller als im Vorjahr.
Sabine wartete im Ziel schon auf mich und übergab mir die warme Jacke. Ich zog mich direkt dort um, schwatzen noch mit Fritz und gingen dann Richtung Bahnhof. Im Mister Wong haben wir noch unseren Bauch gefüllt und fuhren dann später mit dem Zug zurück nach Frick. Beim Bahnhof Basel haben wir noch Renate und Rolf getroffen. In Frick nahmen wir den Bus nach Ueken und um ca. 23:00 waren wir zu Hause. Mit Ausruhen war da noch nichts. Mit Taschenlampe ausgerüstet machten wir noch eine 1-stündige Spazierrunde durch den verschneiten Wald. Wir machen das öfters und sind immer wieder gespannt, wie viele leuchtende Augenpaare uns da entgegenschauen. Dieses Mal war es nur eines, wahrscheinlich war es zu hell oder ev. zu früh. Um 02:00 endlich fielen wir müde aber zufrieden ins Land der Träume. Nächstes Jahr wird es dann meine 10. Teilnahme, da wird auch Sabine wieder dabeisein.
Intro
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Samstag, 27. November 2010
Sonntag, 21. November 2010
Frauenfelder Waffenlauf
Nach einer problemlosen Anfahrt haben wir ganz in der Nähe der Kaserne einen Parkplatz gefunden und ich konnte dann auch gleich meinen Tarnanzug fassen. Bei der Ausgabe trafen wir auch auf ein paar bekannte Gesichter. In der Kaserne haben wir uns dann erst noch einen Kaffee gegönnt und ich ging mich danach gleich umziehen.
Da ich ja den TAZ anhatte entschied ich mich für eine kurze Laufhose und ein funktionelles Langarmshirt, Handschuhe und Mütze, war es doch recht frisch.
Um 9.30Uhr war im Kasernenhof Besammlung der Waffenläufer. In militärischer Manier wurde eingestanden, strammgestanden und danach wurden die Mehrfachteilnemer geehrt (Rainer hat sich sehr amüsiert mich so zu sehen...). Dann spielte die Militärmusik auf und wir marschierten in Kolonne zum Startplatz. Dort stand eine riesige Kanone und Punkt 10.00Uhr knallte es ganz heftig und der "grüne" Tross setzte sich in Bewegung.
Da ich in der Woche zuvor noch ziemliche Sehnenprobleme hatte (war aber Freitag und Samstag schmerzfrei), hoffte ich, dass alles halten würde und ich die 42,2km gut über die Runden bringen würde. Wow, es ging gleich richtig los, nach einem kurzen sanften Anstieg lagen plötzlich recht steile Hügel vor mir. Ich wusste ja, dass die Strecke sehr coupiert war aber in echt war das schon ganz schön heftig - rauf und runter und wieder rauf...... Und was war das, nach 2km spürte ich die Sehne wieder leicht und nach 5km war der Schmerz da. Aber Aufgeben konnte ich nicht, mein Kopf wollte diesen Marathon ins Ziel bringen und wenn der Schmerz so blieb, dann würde ich es wohl packen. An ein konstantes Tempo war nicht zu denken, immer ging es wieder einen Hügel rauf und wieder runter. Bei km 10 standen dann ein paar Läufer von der Läufergruppe Niederbipp, welche den Halbmarathon laufen wollten oder "nur" zum fanen mitkamen. Das war schön persönlich angefeuert zu werden. Und auch die Wasserflasche von Sepp war mir immer wieder willkommen. Für mich hattes es auf der ersten Hälfte zu wenig Verpflegungsposten.
Landschaftlich war die Strecke ganz toll und die Stimmung einfach grandios. Wir wurden fast wie Helden gefeiert, überall in kleinen Ortschaften hatten sich Menschen versammelt und feuerten uns an und in vielen Gesichtern sah man den Respekt über die Leistung der Läufer - einfach toll.
Ich freute mich auf das Durchlaufen in Wil bei Halbmarathondistanz, dort sollte ich kurz auf Rainer treffen, der von dort dann zum Halbmarathon starten würde. Durch die Bahnhofunterführung und rein in das schöne Städtchen, den "Berg" hoch und eine Kehre, Durchlauf bei der Hälfte und wieder durch ein Spalier von Menschen runter. Eine tolle Stimmung und ich hatte Gänsehaut. Unten stand dann auch mein Schatz, schnell ein wenig jammern ;-) über mein Bein, ein Kuss und weiter gings!
In der Zwischenzeit haben sich auch Läufer in Zivil unter uns gemischt, waren die Marathonläufer doch eine halbe Stunde nach uns gestartet und in Wil machten sich dann auch bald die HM-Läuferinnen und kurz darauf die Männer auf den Weg. Ich kam mir da manchmal vor wie eine Schnecke mit meinen 5kg auf dem Rücken war ich doch einiges langsamer und wurde fast nur überholt. Aber viele Läuferinnen haben sich kurz umgedreht und mich angefeuert und zu der tollen Leistung gratuliert. Es ist schon was ganz Spezielles so ein Waffenlauf über die Marathondistanz.
Hier auf der zweiten Hälfte gab es jetzt viel mehr Verpflegungsposten, welche für mich immer eine willkommene Abwechslung waren. Die Strecke war immer noch sehr coupiert, hatte aber auch einige ebene und leicht abfallende Passagen, wo ich aber zu dem Zeitpunkt nicht mehr richtig ziehen konnte. Mein Bein tat ziemlich weh und durch den Schmerz bin ich wohl etwas "einseitig" gelaufen und so merkte ich die Belastung auch auf der anderen Seite. Aber ich war immer noch voll motiviert und freute mich schon auf meinen Einlauf in Frauenfeld. Erstaunlicherweise behinderten mich die 5kg am Rücken bis auf die schweren Beine nicht. Der Rucksack sass wie angeschweisst an meinem Rücken.
Etwa 3km vor dem Ziel stand Sepp von der Läufergruppe Niederbipp mit seiner Wasserflasche wieder da, er rannte ein paar Meter mit mir und hat mich nochmals motiviert - Danke! Die Läufer um mich rum haben wohl Zielluft gerochen, das Tempo hier bei den Zivilen war unheimlich hoch, ging es doch leicht abwärts. Ich resp. meine Beine konnten da nicht so recht mithalten aber den anderen Waffenläufern ging es genauso. Dann endlich kam das Ziel vor der Kaserne in Sichtweite. Den Hügel noch runter eine Linkskurve und noch ein paar Meter bis zum Zieleinlauf. Der Speaker hat mich auch gleich willkommen geheissen und gemeldet, dass ich den 3. Rang in meiner Altersklasse geschafft habe!!! Wow, ich freute mich riesig, habe ich doch damit nicht mehr gerechnet. Meine Schlusszeit war 4Std.08Min.58Sek., eigentlich wollte ich es in unter 4Stunden schaffen aber mit meinen Problemen mit der Sehne war ich mit dieser Schlusszeit doch mehr als zufrieden. Zumal es sogar noch für einen Podestplatz gereicht hat.
Ich wurde gleich von einem Armee-Angehörigen in Empfang genommen und zum Podest geführt, leider fehlten die 1. + 2. klassierten Frauen noch. So musste ich doch ein paar lange Minuten in der Kälte warten. Ich wurde jedoch mit einer Decke versorgt und konnte so den anderen Zieleinläufen zusehen. Da kam dann auch gleich noch Rainer angeflogen - im wahrsten Sinne, er hatte ein tolles Tempo drauf. Habe ihm dann kurz gewunken damit er wusste wo ich war und dann fand auch die Siegerehrung statt. Eine tolle Medaille, ein schöner Blumenstrauss und einen grosszügigen Gutschein durfte ich in Empfang nehmen. Dann endlich unter die warme Dusche - sorry Schatz, dass Du so lange warten musstest....!
Wir haben uns dann entschlossen gleich nach Hause zu fahren und verabschiedeten uns von den Schlachtenbummlern und Mitläufern aus Niederbipp. Die Heimfahrt war problemlos und daheim stellte ich mich in die Küche und kochte uns noch ein feines Nachtessen.
Mein Bein war ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, aufgeschwollen und farblich auch nicht ganz ok... Jetzt heisst es einfach mal ein paar Tage/Wochen die Füsse stillhalten und auskurieren. Fällt mir zwar nicht grad leicht aber das muss jetzt sein.
Ein toller Lauf, sehr gut organisiert und ich werde mit ziemlicher Sicherheit wiederkommen!
Da ich ja den TAZ anhatte entschied ich mich für eine kurze Laufhose und ein funktionelles Langarmshirt, Handschuhe und Mütze, war es doch recht frisch.
Um 9.30Uhr war im Kasernenhof Besammlung der Waffenläufer. In militärischer Manier wurde eingestanden, strammgestanden und danach wurden die Mehrfachteilnemer geehrt (Rainer hat sich sehr amüsiert mich so zu sehen...). Dann spielte die Militärmusik auf und wir marschierten in Kolonne zum Startplatz. Dort stand eine riesige Kanone und Punkt 10.00Uhr knallte es ganz heftig und der "grüne" Tross setzte sich in Bewegung.
Da ich in der Woche zuvor noch ziemliche Sehnenprobleme hatte (war aber Freitag und Samstag schmerzfrei), hoffte ich, dass alles halten würde und ich die 42,2km gut über die Runden bringen würde. Wow, es ging gleich richtig los, nach einem kurzen sanften Anstieg lagen plötzlich recht steile Hügel vor mir. Ich wusste ja, dass die Strecke sehr coupiert war aber in echt war das schon ganz schön heftig - rauf und runter und wieder rauf...... Und was war das, nach 2km spürte ich die Sehne wieder leicht und nach 5km war der Schmerz da. Aber Aufgeben konnte ich nicht, mein Kopf wollte diesen Marathon ins Ziel bringen und wenn der Schmerz so blieb, dann würde ich es wohl packen. An ein konstantes Tempo war nicht zu denken, immer ging es wieder einen Hügel rauf und wieder runter. Bei km 10 standen dann ein paar Läufer von der Läufergruppe Niederbipp, welche den Halbmarathon laufen wollten oder "nur" zum fanen mitkamen. Das war schön persönlich angefeuert zu werden. Und auch die Wasserflasche von Sepp war mir immer wieder willkommen. Für mich hattes es auf der ersten Hälfte zu wenig Verpflegungsposten.
Landschaftlich war die Strecke ganz toll und die Stimmung einfach grandios. Wir wurden fast wie Helden gefeiert, überall in kleinen Ortschaften hatten sich Menschen versammelt und feuerten uns an und in vielen Gesichtern sah man den Respekt über die Leistung der Läufer - einfach toll.
Ich freute mich auf das Durchlaufen in Wil bei Halbmarathondistanz, dort sollte ich kurz auf Rainer treffen, der von dort dann zum Halbmarathon starten würde. Durch die Bahnhofunterführung und rein in das schöne Städtchen, den "Berg" hoch und eine Kehre, Durchlauf bei der Hälfte und wieder durch ein Spalier von Menschen runter. Eine tolle Stimmung und ich hatte Gänsehaut. Unten stand dann auch mein Schatz, schnell ein wenig jammern ;-) über mein Bein, ein Kuss und weiter gings!
In der Zwischenzeit haben sich auch Läufer in Zivil unter uns gemischt, waren die Marathonläufer doch eine halbe Stunde nach uns gestartet und in Wil machten sich dann auch bald die HM-Läuferinnen und kurz darauf die Männer auf den Weg. Ich kam mir da manchmal vor wie eine Schnecke mit meinen 5kg auf dem Rücken war ich doch einiges langsamer und wurde fast nur überholt. Aber viele Läuferinnen haben sich kurz umgedreht und mich angefeuert und zu der tollen Leistung gratuliert. Es ist schon was ganz Spezielles so ein Waffenlauf über die Marathondistanz.
Hier auf der zweiten Hälfte gab es jetzt viel mehr Verpflegungsposten, welche für mich immer eine willkommene Abwechslung waren. Die Strecke war immer noch sehr coupiert, hatte aber auch einige ebene und leicht abfallende Passagen, wo ich aber zu dem Zeitpunkt nicht mehr richtig ziehen konnte. Mein Bein tat ziemlich weh und durch den Schmerz bin ich wohl etwas "einseitig" gelaufen und so merkte ich die Belastung auch auf der anderen Seite. Aber ich war immer noch voll motiviert und freute mich schon auf meinen Einlauf in Frauenfeld. Erstaunlicherweise behinderten mich die 5kg am Rücken bis auf die schweren Beine nicht. Der Rucksack sass wie angeschweisst an meinem Rücken.
Etwa 3km vor dem Ziel stand Sepp von der Läufergruppe Niederbipp mit seiner Wasserflasche wieder da, er rannte ein paar Meter mit mir und hat mich nochmals motiviert - Danke! Die Läufer um mich rum haben wohl Zielluft gerochen, das Tempo hier bei den Zivilen war unheimlich hoch, ging es doch leicht abwärts. Ich resp. meine Beine konnten da nicht so recht mithalten aber den anderen Waffenläufern ging es genauso. Dann endlich kam das Ziel vor der Kaserne in Sichtweite. Den Hügel noch runter eine Linkskurve und noch ein paar Meter bis zum Zieleinlauf. Der Speaker hat mich auch gleich willkommen geheissen und gemeldet, dass ich den 3. Rang in meiner Altersklasse geschafft habe!!! Wow, ich freute mich riesig, habe ich doch damit nicht mehr gerechnet. Meine Schlusszeit war 4Std.08Min.58Sek., eigentlich wollte ich es in unter 4Stunden schaffen aber mit meinen Problemen mit der Sehne war ich mit dieser Schlusszeit doch mehr als zufrieden. Zumal es sogar noch für einen Podestplatz gereicht hat.
Ich wurde gleich von einem Armee-Angehörigen in Empfang genommen und zum Podest geführt, leider fehlten die 1. + 2. klassierten Frauen noch. So musste ich doch ein paar lange Minuten in der Kälte warten. Ich wurde jedoch mit einer Decke versorgt und konnte so den anderen Zieleinläufen zusehen. Da kam dann auch gleich noch Rainer angeflogen - im wahrsten Sinne, er hatte ein tolles Tempo drauf. Habe ihm dann kurz gewunken damit er wusste wo ich war und dann fand auch die Siegerehrung statt. Eine tolle Medaille, ein schöner Blumenstrauss und einen grosszügigen Gutschein durfte ich in Empfang nehmen. Dann endlich unter die warme Dusche - sorry Schatz, dass Du so lange warten musstest....!
Wir haben uns dann entschlossen gleich nach Hause zu fahren und verabschiedeten uns von den Schlachtenbummlern und Mitläufern aus Niederbipp. Die Heimfahrt war problemlos und daheim stellte ich mich in die Küche und kochte uns noch ein feines Nachtessen.
Mein Bein war ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, aufgeschwollen und farblich auch nicht ganz ok... Jetzt heisst es einfach mal ein paar Tage/Wochen die Füsse stillhalten und auskurieren. Fällt mir zwar nicht grad leicht aber das muss jetzt sein.
Ein toller Lauf, sehr gut organisiert und ich werde mit ziemlicher Sicherheit wiederkommen!
Frauenfelder Halbmarathon
Normalerweise laufe ich um diese Jahreszeit keinen Lauf über 10 km. Aber da Sabine am Frauenfelder Marathon im Waffenlauf teilnahm war es dieses Jahr ganz anders.
Schon früh mussten wir aufstehen, da Sabine bereits um 10:00 startete. Mein Start war jedoch erst um 12:45. Wir fuhren früh nach Frauenfeld, fanden dort ganz leicht einen Parkplatz. Zu Fuss dann zur Kaserne, wo wir uns für den Start vorbereiteten. Um 09:30 besammelten sich die Waffenläufer und liefen dann im Schritt in 4er Kolonne zum Start. Punkt 10:00 ein lauter Kanonenschuss und schon düsten sie bei mir vorbei. Ich ging zurück zur Kaserne wo ich die mitgebrachten Nudeln zu mir nahm. Kurz nach 11:00 stieg ich in den Zug nach Wil. Das war sehr angenehm, angenehmer als was später auf mich zu kommen wird. Dort angekommen schaute ich den Waffenläufer zu, die dort die Hälfte ihrer Strecke zurückgelegt hatten. Bald kam auch schon Sabine, sie war gut in der Zeit. Leider hatte sie Schmerzen in der Sehne, aber man kennt sie ja als grosse Kämpferin.
Endlich um 12:45 dann der Start zum Halbmarathon. Kurz nach dem Start ging es steil runter, trotzdem war ein schnelles Vorwärtskommen nicht möglich. Es dauerte auch eine Weile bis ich in den Rhythmus fand. Auf den ersten Kilometern ging es mehrheitlich abwärts, aber schon bald auch aufwärts. Trotz reduziertem Training lief es mir nicht schlecht. Der km 11 hatte es aber in sich, fast 100 hm, das drückte schon negativ aufs Tempo. Auch an den Verpflegungsposten beeilte ich mich nun nicht mehr so sehr, den langsam verspürte ich doch das Manko an Training. Bei km 16-17 hatte ich dann ein Krise, beide km in ca. 5m20. Auf den letzten km ging es wieder abwärts und so konnte ich doch noch zügig Richtung Ziel rollen. Leider wurde es sehr eng und immer mehr Läuferinnen (die starteten 30 min vor uns) kamen so in meinen Weg. Noch ein kurzer Spurt und dann ins Ziel mit einer Zeit von 1h37m45s. Das hätte ich nie gedacht, dass ich so schnell laufen kann. Habe schon viel mehr Training gehabt für eine schlechtere Zeit. Sabine musste gerade zu der Zeit aufs Podest. Sie wurde 3. bei den Damen 40. Herzliche Gratulation Biene, bin stolz auf Dich!
Nach Duschen, Schwatzen etc. machten wir uns auf den Heimweg. Mit einem gutem Essen und einem Glas Wein liessen wir den Tag ausklingen.
Schon früh mussten wir aufstehen, da Sabine bereits um 10:00 startete. Mein Start war jedoch erst um 12:45. Wir fuhren früh nach Frauenfeld, fanden dort ganz leicht einen Parkplatz. Zu Fuss dann zur Kaserne, wo wir uns für den Start vorbereiteten. Um 09:30 besammelten sich die Waffenläufer und liefen dann im Schritt in 4er Kolonne zum Start. Punkt 10:00 ein lauter Kanonenschuss und schon düsten sie bei mir vorbei. Ich ging zurück zur Kaserne wo ich die mitgebrachten Nudeln zu mir nahm. Kurz nach 11:00 stieg ich in den Zug nach Wil. Das war sehr angenehm, angenehmer als was später auf mich zu kommen wird. Dort angekommen schaute ich den Waffenläufer zu, die dort die Hälfte ihrer Strecke zurückgelegt hatten. Bald kam auch schon Sabine, sie war gut in der Zeit. Leider hatte sie Schmerzen in der Sehne, aber man kennt sie ja als grosse Kämpferin.
Endlich um 12:45 dann der Start zum Halbmarathon. Kurz nach dem Start ging es steil runter, trotzdem war ein schnelles Vorwärtskommen nicht möglich. Es dauerte auch eine Weile bis ich in den Rhythmus fand. Auf den ersten Kilometern ging es mehrheitlich abwärts, aber schon bald auch aufwärts. Trotz reduziertem Training lief es mir nicht schlecht. Der km 11 hatte es aber in sich, fast 100 hm, das drückte schon negativ aufs Tempo. Auch an den Verpflegungsposten beeilte ich mich nun nicht mehr so sehr, den langsam verspürte ich doch das Manko an Training. Bei km 16-17 hatte ich dann ein Krise, beide km in ca. 5m20. Auf den letzten km ging es wieder abwärts und so konnte ich doch noch zügig Richtung Ziel rollen. Leider wurde es sehr eng und immer mehr Läuferinnen (die starteten 30 min vor uns) kamen so in meinen Weg. Noch ein kurzer Spurt und dann ins Ziel mit einer Zeit von 1h37m45s. Das hätte ich nie gedacht, dass ich so schnell laufen kann. Habe schon viel mehr Training gehabt für eine schlechtere Zeit. Sabine musste gerade zu der Zeit aufs Podest. Sie wurde 3. bei den Damen 40. Herzliche Gratulation Biene, bin stolz auf Dich!
Nach Duschen, Schwatzen etc. machten wir uns auf den Heimweg. Mit einem gutem Essen und einem Glas Wein liessen wir den Tag ausklingen.
Mittwoch, 10. November 2010
Frauenfelder Waffenlauf
Als nächstes werden wir in Frauenfeld an den Start gehen. Sabine absolviert den Waffenlauf (Marathon) und ich den Halbmarathon. So lange Läufe machen wir normalerweise um die Jahreszeit nicht mehr.
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