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Dienstag, 6. September 2011

Die härteste Etappe

Die heutige Etappe hatte es in sich. Wettermässig kein Vergleich zu gestern, bereits am Morgen schönes Wetter aber nur 4 Grad. Schon beim Aufstehen war uns klar, dass es heute hart werden wird. Die letzten 3 Tage hatten es in sich und speziell gestern mit dem Dauerregen. Dies hat uns zwar gefallen und sind auch gegenüber unserer Konkurrenz besser platziert gewesen. Das wird heute wieder anders sein. Das macht uns nichts aus, den Ankommen ist das Motto.

Die ersten 15 km ging es rauf, von Galtür (1589m) auf den Futschölpass (2768m). Da lief es einigermassen ok, aber die Beine waren schon schwer. Kaum oben schon wieder runter auf 1980 m und nur damit es direkt wieder rauf auf den Piz Clünas (2793m) ging. Da mussten wir stark kämpfen und Sabine hatte auch noch Mühe mit dem Atmen (wegen Asthma). Aber als wir oben standen, ging es wieder besser, zumindestens moralisch. Die Beine waren fix und fertig und auf den letzten 12 km ging es 1600 m runter! Dazwischen gabs noch ein kurzer Abstecher wieder rauf zu Motta Naluns. Diese Strecke werden wir morgen beim Bergsprint in die andere Richtung in Angriff nehmen.
Auf den letzten paar km hat uns der Wettkampfgeist gepackt und haben noch einige Teams ein- und überholt. Das war schon in den letzten beiden Etappen so. Nach ca. 7 Std 29 min liefen wir ins Ziel und zwar mit einem Sprint (!). Ich wollte einmal vor Sabine im Ziel sein, mal schauen ob's geklappt hat (hat nicht, aber sie war hinter mir ;-))

Die Hälfte der Etappen sind vorbei und uns gehts den Umständen entsprechend gut. Bis jetzt lief es uns besser als wir es erwartet hatten. Mal sehen, was die 2. Hälfte so noch bringt.

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