Wie schon in den beiden letzten Vorjahren startete ich beim Erlebnislauf, aber diesmal nicht mit Sabine sondern mit Jaspal.
Schon früh war ich auf dem Weg nach Beinwil am See um mir einen guten Parkplatz zu ergattern, welchen ich dann auch fand. Der See war teilweise in Nebel verhüllt und zusammen mit der Sonne und den Wolken gab dies ein sehr schönes Morgenbild.
Die Startnummerausgabe ist nun am gleichen Ort wie das Duschzelt und die Garderoben. Aufgrund der Platzverhältnisse im Löwensaal war das eine vernünftige und gute Entscheidung. Einzig die sture Absperrung mit Gitter fand ich nicht so toll, der direkt Weg war dadurch versperrt. Nachdem ich meine Startnummer sowie das T-Shirt abgeholt hatte machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Jaspal wird gegen 08:30 mit dem Zug ankommen. Der Zug, wie in der Schweiz so üblich, kam pünktlich an. Nachdem auch Jaspal seine Startvorbereitungen abgeschlossen hatte, machten wir uns auf den Weg zum Start. Dort "motzten" einige Läufer (so auch ich) betreffend Startzeit (10:00) der Walker für die 11 km Strecke, auf welche wir dann nach ca. 50 min Laufzeit treffen werden. Aber da scheinen wir wie im letzten Jahr auf taube Ohren zu stossen.
Um 09:15 dann der Start, Jaspal und ich in der vordersten Reihe. Die ersten 500m führten wir die ganze Meute an. Nur nicht zu schnell da ich ja noch einen sehr schweren Marathon in den Beinen hatte und seitdem keinen Meter gelaufen bin. Wegen dem Regen der letzten Tage hatte es sehr viel Wasser auf der Strecke und mehrmals gab es nasse Füsse. Wir kamen gut voran und liefen so knapp über 5 min/km. Unser Ziel ist eine Zeit von sicher unter 2 Std. Die ersten fast 5 km am See entlang sind beim Erlebnislauf eigentlich viel schöner als beim Hauptlauf, wo auf der Strasse gelaufen wird. Dann schon die erste Verpflegung. Ein kurzer Halt (normalerweise nicht üblich) und schon ging es weiter. Nun waren wir auf der Originalstrecke. Nach knapp 52min waren die ersten 10 km geschafft und direkt danach die 2. Vpf. Vor 6 min sind die über 150 WalkerInnen gestartet auf welche wir in Kürze treffen werden. Als es eng wurde war es soweit. Aber dieses Jahr war es doch um einiges besser als im Vorjahr. Einerseits weil es fast 90 weniger waren und andererseits liefen die meisten auf der rechten Seite. Aber das ständige Überholen und "Achtung links" sagen kostete doch Kraft. Langsam spürte ich auch noch die Anstrengung des Marathons, es lief nicht mehr so einfach. Beim Schloss musste dann Jaspal einen WC-Halt einlegen. Für ihn war der Lauf sehr kurzweilig und es lief ihm recht gut.
Ich schaute mehrmals zurück aber Jaspal kam nicht in meine Sichtweite. Ich bin dann ein konstantes Tempo bis zum Schluss gelaufen. Nach 1Std50min10sec lief ich relativ einsam ins Ziel.
Nachdem ich mir ein Getränk geholt hatte, wartete ich auf Jaspal. Bald danach lief er auch ins Ziel, in 1Std53min36sec. Er hat den Lauf genossen und war sehr zufrieden.
Wir machten uns dann auf den Weg zur Dusche auf welchem ich einige mir bekannte LäuferInnen traf. Nach der Dusche ging wir nochmals zum Zielgelände um was zu essen und zu trinken. Nach kurzer Zeit gingen wir noch zum Start und schauten den ersten paar Blöcken zu. Kurz darauf fuhr ich Jaspal an den Bahnhof Lenzburg und ich dann nach Hause. Es war ein schöner Tag, aber ich spürte die Belastung in meinen Beinen.
So, in 2 Wochen dann der Luzerner Halbmarathon, diesmal aber wieder mit meiner Sabine.
Schon früh war ich auf dem Weg nach Beinwil am See um mir einen guten Parkplatz zu ergattern, welchen ich dann auch fand. Der See war teilweise in Nebel verhüllt und zusammen mit der Sonne und den Wolken gab dies ein sehr schönes Morgenbild.
Morgenstimmung über dem Hallwilersee |
Um 09:15 dann der Start, Jaspal und ich in der vordersten Reihe. Die ersten 500m führten wir die ganze Meute an. Nur nicht zu schnell da ich ja noch einen sehr schweren Marathon in den Beinen hatte und seitdem keinen Meter gelaufen bin. Wegen dem Regen der letzten Tage hatte es sehr viel Wasser auf der Strecke und mehrmals gab es nasse Füsse. Wir kamen gut voran und liefen so knapp über 5 min/km. Unser Ziel ist eine Zeit von sicher unter 2 Std. Die ersten fast 5 km am See entlang sind beim Erlebnislauf eigentlich viel schöner als beim Hauptlauf, wo auf der Strasse gelaufen wird. Dann schon die erste Verpflegung. Ein kurzer Halt (normalerweise nicht üblich) und schon ging es weiter. Nun waren wir auf der Originalstrecke. Nach knapp 52min waren die ersten 10 km geschafft und direkt danach die 2. Vpf. Vor 6 min sind die über 150 WalkerInnen gestartet auf welche wir in Kürze treffen werden. Als es eng wurde war es soweit. Aber dieses Jahr war es doch um einiges besser als im Vorjahr. Einerseits weil es fast 90 weniger waren und andererseits liefen die meisten auf der rechten Seite. Aber das ständige Überholen und "Achtung links" sagen kostete doch Kraft. Langsam spürte ich auch noch die Anstrengung des Marathons, es lief nicht mehr so einfach. Beim Schloss musste dann Jaspal einen WC-Halt einlegen. Für ihn war der Lauf sehr kurzweilig und es lief ihm recht gut.
Rainer in Fahrt |
Wir machten aus, dass ich das Tempo ein wenig drossle und er mich dann wieder einholen wird. Bei km 15 dann der nächste Vpf Posten. Nun kam das Stück welches ich nicht so mag, eine kurze Strecke durch eine Quartierstrasse. Nach einem langsameren Kilometer habe ich das Tempo wieder gesteigert, der Kampfgeist wurde geweckt. Ein paar Läufer welche uns schon früh überholt hatten konnte ich selbst wieder überholen. Sie hatten sich teilweise verausgabt.
Ich schaute mehrmals zurück aber Jaspal kam nicht in meine Sichtweite. Ich bin dann ein konstantes Tempo bis zum Schluss gelaufen. Nach 1Std50min10sec lief ich relativ einsam ins Ziel.
Jaspal in Gedanken versunken |
Wir machten uns dann auf den Weg zur Dusche auf welchem ich einige mir bekannte LäuferInnen traf. Nach der Dusche ging wir nochmals zum Zielgelände um was zu essen und zu trinken. Nach kurzer Zeit gingen wir noch zum Start und schauten den ersten paar Blöcken zu. Kurz darauf fuhr ich Jaspal an den Bahnhof Lenzburg und ich dann nach Hause. Es war ein schöner Tag, aber ich spürte die Belastung in meinen Beinen.
So, in 2 Wochen dann der Luzerner Halbmarathon, diesmal aber wieder mit meiner Sabine.
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