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Sonntag, 21. November 2010

Frauenfelder Halbmarathon

Normalerweise laufe ich um diese Jahreszeit keinen Lauf über 10 km. Aber da Sabine am Frauenfelder Marathon im Waffenlauf teilnahm war es dieses Jahr ganz anders.

Schon früh mussten wir aufstehen, da Sabine bereits um 10:00 startete. Mein Start war jedoch erst um 12:45. Wir fuhren früh nach Frauenfeld, fanden dort ganz leicht einen Parkplatz. Zu Fuss dann zur Kaserne, wo wir uns für den Start vorbereiteten. Um 09:30 besammelten sich die Waffenläufer und liefen dann im Schritt in 4er Kolonne zum Start. Punkt 10:00 ein lauter Kanonenschuss und schon düsten sie bei mir vorbei. Ich ging zurück zur Kaserne wo ich die mitgebrachten Nudeln zu mir nahm. Kurz nach 11:00 stieg ich in den Zug nach Wil. Das war sehr angenehm, angenehmer als was später auf mich zu kommen wird. Dort angekommen schaute ich den Waffenläufer zu, die dort die Hälfte ihrer Strecke zurückgelegt hatten. Bald kam auch schon Sabine, sie war gut in der Zeit. Leider hatte sie Schmerzen in der Sehne, aber man kennt sie ja als grosse Kämpferin.

Endlich um 12:45 dann der Start zum Halbmarathon. Kurz nach dem Start ging es steil runter, trotzdem war ein schnelles Vorwärtskommen nicht möglich. Es dauerte auch eine Weile bis ich in den Rhythmus fand. Auf den ersten Kilometern ging es mehrheitlich abwärts, aber schon bald auch aufwärts. Trotz reduziertem Training lief es mir nicht schlecht. Der km 11 hatte es aber in sich, fast 100 hm, das drückte schon negativ aufs Tempo. Auch an den Verpflegungsposten beeilte ich mich nun nicht mehr so sehr, den langsam verspürte ich doch das Manko an Training. Bei km 16-17 hatte ich dann ein Krise, beide km in ca. 5m20. Auf den letzten km ging es wieder abwärts und so konnte ich doch noch zügig Richtung Ziel rollen. Leider wurde es sehr eng und immer mehr Läuferinnen (die starteten 30 min vor uns) kamen so in meinen Weg. Noch ein kurzer Spurt und dann ins Ziel mit einer Zeit von 1h37m45s. Das hätte ich nie gedacht, dass ich so schnell laufen kann. Habe schon viel mehr Training gehabt für eine schlechtere Zeit. Sabine musste gerade zu der Zeit aufs Podest. Sie wurde 3. bei den Damen 40. Herzliche Gratulation Biene, bin stolz auf Dich!

Nach Duschen, Schwatzen etc. machten wir uns auf den Heimweg. Mit einem gutem Essen und einem Glas Wein liessen wir den Tag ausklingen.

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